Auf einem Ohr schlechter hören – Ursachen finden und beheben

Auf einem Ohr kann sich schlechter hören in einer leichten Beeinträchtigung bis in einer kompletten Taubheit äußern. Die Ursachen können nicht unterschiedlicher sein. Meistens fühlt sich das wie „Watte im Ohr“ an. Ein einseitiges Druckgefühl im Ohr oder Schmerzen sind andere Symptome, die sich durch Stress noch verstärken. Die Betroffenen erhalten Hilfe beim Akustiker von Enge & Menze.

Was ist ein Ohrinfarkt oder Hörsturz?

Dabei handelt es sich darum, dass die Patienten auf einem Ohr schlechter hören. In seltenen Fällen kann es auch zum Hörverlust auf beiden Ohren kommen. Der Fachausdruck lautet „akuter idiopathischer sensorineuraler Hörverlust“. Die Hilfe beim Akustiker beinhaltet auch die Abklärung der Gründe sowie die Findung der optimalen Lösungen für die Betroffenen.

Die möglichen Spätfolgen und Auswirkungen:

  • Die gute Nachricht: Der Hörsturz ist nicht von Dauer und schmerzt nicht.
  • Schmerzen sind meistens auf eine Infektion zurückzuführen.
  • Durch das Druckgefühl im Ohr kommt es zu Kopfschmerzen.
  • Bleibt der Hörverlust dennoch, betrifft es meistens nur ein Ohr.
Auf einem Ohr schlechter hören - Ursachen finden und beheben

Auf einem Ohr schlechter hören – Ursachen finden und beheben

Wie erfolgt die Behandlung?

Die Hilfe beim Akustiker sieht Hörtests vor. Beim HNO-Arzt erfolgt eine Ohrspiegelung, Hörtests, eine Untersuchung mit einer Messsonde des Trommelfells und des Mittelohrs sowie eine weitere Untersuchung der Haarzellen und des Hörnervs. Bei der Findung der Ursachen wird auch auf eine mögliche Erkrankung untersucht. Wenn Menschen auf einem Ohr schlechter hören, sind Blutuntersuchungen und ein MRT anzuraten.

Wurden die Auslöser gefunden, ist die Behandlung relativ einfach. In den meisten leichteren Fällen erholt sich das Ohr von ganz alleine. Ist der Hörverlust stark und wird von Schwindel begleitet oder steht eine Erkrankung im Raum, ist eine schnelle Behandlung innerhalb von 2 Tagen anzuraten.

Behandelt wird in der Regel mit:

  • kortisonhaltigen Medikamenten (Glukokortikoide)

  • Sauerstoff-Therapie (hyperbare Oxygensierung)

Sind diese Maßnahmen nicht wirksam oder stellt sich schwerer Hörverlust oder Taubheit ein, ist eine Operation mit einem Implantat zu empfehlen.

Was, wenn Krankheiten die Ursachen sind?

Auf einem Ohr schlechter hören kann auch durch Stress oder Verschleißerscheinungen der HWS oder Blutdruckschwankungen hervorgerufen werden. Auch das Ohr kann unter „Durchblutungsstörungen“ in Mitleidenschaft gezogen werden! Masern, Herpes- oder HIV-Erkrankungen sowie Mumps können das Innenohr schädigen und zu einem Hörsturz führen. Dazu zählt natürlich auch die Grippe. Weshalb in den meisten Fällen die Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten sinnvoll ist. Auf einem Ohr schlechter hören lässt sich in der Regel meistens hervorragend behandeln. Allerdings sollte die Abklärung immer schnell erfolgen.

Wie wichtig ist die Abklärung?

In der Regel ist es immer ratsam, so schnell wie möglich für eine Abklärung der Ursachen zu sorgen. Die Beratung beim Akustiker von Enge & Menze etwa in Borken sorgt für Sofortmaßnahmen und schnelle Abhilfe. Auf einem Ohr schlechter hören ist immer unangenehm für die betroffenen Menschen. Stress verschlimmert häufig die Symptome. Ohne eine genaue Diagnose plagen den Patienten Zweifel und das verursacht zusätzlichen Stress, der die Lage nur noch verschlimmert. Deshalb ist eine schnelle Abklärung immer die bessere Hilfe! Ganz besonders Kinder leiden darunter.

Warum ist es gerade für Kinder besonders unangenehm?

Kinder wissen nicht, was genau „los“ ist, fühlen aber, dass etwas nicht stimmt. Sie sind quengelig und können nicht schlafen. Auch Kinder erhalten Hilfe beim Akustiker. Gerade bei Kindern sind die häufigsten Ursachen Infektionen. Sind diese einmal eruiert, ist die Behandlung einfach.

Was ist bei der Behandlung zu beachten?

Wenn Betroffene auf einem Ohr schlechter hören und Medikamente gefunden sind, übernimmt die Behandlung in der Regel die Krankenkasse. Werden angeordnete Behandlungen nicht bezahlt, lohnt es sich, die Honorarnote und Rechnung aufzuheben und bei der Kasse dennoch einzureichen. Der behandelnde Arzt sollte einen Begleitbrief verfassen, indem er die Notwendigkeit der Behandlung dokumentiert. In diesen Fällen erhalten die Patienten dann dennoch die Kosten rückerstattet.

Für Kinder werden fast immer alle Medikamente von den Kassen übernommen. Das rührt auch daher, dass Kinder schneller Infektionskrankheiten bekommen (Schule, Sport, Vereine). Immer dort, wo viele Menschen sind, ist die Chance, Infektionskrankheiten zu bekommen, größer. Hörstürze, die durch diese entstehen, sind behandelbar und verschwinden meistens auch bald wieder.

Hörakustiker in Velen

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