Gegen den Okklusionseffekt beim Hörgerät ankämpfen

Leiden Sie unter einem Okklusionseffekt beim Hörgerät und wohnen in Velen oder Umgebung, dann vereinbaren Sie einen Termin bei einem der örtlichen Hörgerätespezialisten. Um Hörgeräteträger von dem lästigen Okklusionseffekt dauerhaft zu befreien, ist eine Beratung beim Hörakustiker in Velen im Grunde ein kompromissloser Tipp.

Was ist eigentlich ein Okklusionseffekt beim Hörgerät?

Der Okklusionseffekt ist auch bekannt als akustischer Ohrverschluss-Effekt. Er entsteht, wenn ein Objekt, z. B. ein Hörgerät oder eine Otoplastik (Ohrpassstück) das Ohr, genauer gesagt den äußeren Gehörgang teilweise oder vollständig verschließt bzw. abdeckt. Das bewirkt nicht nur eine Veränderung des Schalldrucks, sondern hat auch Auswirkungen auf die akustische Resonanz im Gehörgang. Das beeinflusst die Schallwahrnehmung negativ und ist häufig der Fall bei einer geschlossenen Hörgeräte-Versorgung durch sogenannte Im-Ohr-Hörgeräte. Hörgeräteträger schildern den Okklusionseffekt beim Hörgerät als äußerst unangenehm.

Besonders tiefere Töne, aber besonders auch die eigene Stimme werden unnatürlich dumpf und hohl wahrgenommen. Die Klangwahrnehmung wird verzerrt, was eine deutliche Verschlechterung der Sprachverständlichkeit mit sich bringt. Tipps für alle, die unter Hörverlust leiden: Es kann nicht oft genug wiederholt werden. Um das beste Hörergebnis mit dem Hörgerät zu erreichen, ist zuvor eine Diagnose beim HNO und eine anschließende Beratung beim Hörakustiker von Enge & Menze in Velen der richtige Weg.

Wie entsteht der Okklusionseffekt beim Hörgerät?

Erfahrungsgemäß ist für das Auftreten des Okklusionseffekts in der Regel der teilweise oder vollständige Verschluss des Ohrs durch einen Gegenstand im äußeren Gehörgang ursächlich. Besonders Hörgeräteträger mit einem leichten bis mittelschweren Hörverlust erleben diesen Effekt häufig. Um den bestehenden Hörverlust möglichst unbemerkt auszugleichen, tragen sie oft Im-Ohr-Hörgeräte, die den gesamten Gehörgang ausfüllen und diesen verstopfen können. Der Okklusionseffekt kann manchmal aber auch durch Entzündungen oder Verstopfungen des Ohrs verursacht werden.

Eine weitere Ursache kann sein, dass Hörgeräte zu stark oder falsch eingestellt sind. Je nach Intensität der Okklusion kann das Hörerlebnis dann für den Hörgeräteträger starkes Unbehagen auslösen. Tipps: Um die genaue Ursache für die Okklusion festzustellen, ist grundsätzlich eine Abklärung durch den HNO anzuraten. Des Weiteren ist auch eine Beratung beim Hörakustiker von Enge & Menze in Velen zu empfehlen. Dieser kann das Hörgerät entsprechend einstellen und es an die individuellen Bedürfnisse und die Anatomie des Trägers anpassen.

Gegen den Okklusionseffekt beim Hörgerät ankämpfen

Okklusionseffekt beim Hörgerät bekämpfen

Was kann man gegen den Okklusionseffekt beim Hörgerät tun?

Bei der erstmaligen Hörgeräte-Versorgung stehen Menschen, die unter einem Hörverlust leiden, häufig vor der Qual der Wahl, ob sie geschlossene oder offene Versorgung wählen sollen? Auch wenn die geschlossene Versorgung (Otoplastik) technisch gesehen die Variante mit dem höheren Potenzial ist, berichten Erstkunden öfter, dass die offene Versorgung mit Schirmchen angenehmer ist. Otoplastiken erzeugen einen unerwünschten Nachhall, auch bekannt als Okklusionseffekt. Deshalb empfehlen Hörakustiker nach Möglichkeit Hörgeräte mit offenen Ohrpassstücken, da diese das Ohr weniger verschließen und den Okklusionseffekt verringern können.

Kann man dem Okklusionseffekt beim Hörgerät vorbeugen?

Auch bei dieser Frage kann der Akustiker helfen. Es gibt verschiedene Wege und Tipps, um den Okklusionseffekt beim Hörgerät weitestgehend zu vermeiden. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Belüftung. Hörgeräte, die mit speziellen Belüftungsöffnungen ausgestattet sind, ermöglichen einen Druckausgleich im Ohr und verringern dadurch den Okklusionseffekt. Auch der Einsatz zusätzlicher Technologien wie Richtmikrofone oder Rückkopplungsunterdrückung kann den Okklusionseffekt deutlich minimieren.

Manche Hörgeräteträger gewöhnen sich auch nach einer gewissen Anpassungszeit an den Okklusionseffekt, bzw. nehmen diesen nicht mehr so stark wahr. Weitere empfehlenswerte Tipps zur Vorbeugung des Okklusionseffekts beim Hörgerät sind unter anderem diese neu zu programmieren. Unabhängig davon ist es ohnehin unerlässlich, Hörgeräte regelmäßig überprüfen zu lassen. Auch der regelmäßige Austausch der Hörgeräte-Schirmchen kann zur Vorbeugung des Okklusionseffekts beitragen. Form oder Größe des Schirmchens können nicht nur den Tragekomfort verbessern, sondern nebenbei noch die Qualität der Klangwahrnehmung positiv beeinflussen.

Größere Schirmchen erhöhen erfahrungsgemäß die in den Gehörgang gelangende Schallmenge, während kleinere Schirmchen den Okklusionseffekt (dumpfer Klang) verringern. Welches Schirmchen das richtige ist, kann wiederum nur eine Beratung beim Hörakustiker in Velen klären. Als Fazit kann man feststellen, dass regelmäßige Kommunikation mit dem Akustiker die wichtigste Maßnahme bleibt, um dauerhaft ein optimales Hörerlebnis zu erreichen.

Hörakustiker in Velen

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