Es gibt zahlreiche Menschen, die nicht mehr so gut hören können. Deshalb gibt es verschiedene Hörhilfen, die im Volksmund meistens als Hörgeräte bezeichnet werden. Diese werden an das individuelle Hörvermögen der betroffenen Personen angepasst, sodass sie wieder an normalen Gesprächen teilnehmen können. Es gibt jedoch viele unterschiedliche Situationen, die verschiedene Anforderungen an die Hörhilfen stellen. Beispielsweise macht es einen großen Unterschied, ob sich eine Person mit einer anderen unterhält oder ob die Kommunikation im größeren Umfeld stattfindet. Dort reden oftmals viele Menschen gleichzeitig und im Hintergrund spielt manchmal auch noch Musik. Das führt nicht selten zu einem Chaos im Ohr. Deshalb ist es möglich, moderne Hörgeräte als Sprachassistent zu nutzen.

Inzwischen stehen Hörhilfen zur Verfügung, die sich ganz bequem per App einstellen lassen. Eine solche App muss dann zuvor auf dem Smartphone installiert und eingerichtet werden. Ist das geschehen, lässt sich die Lautstärke der Verstärkung je nach Bedarf exakt justieren. Es können aber auch unterschiedliche Programme gewählt werden. Das ist eine sehr praktische Funktion, weil sich damit die Hörgeräte auf die jeweilige Situation sehr schnell umstellen lassen. Dadurch profitiert der Anwender stets von der optimalen Verstärkung, sodass er in jeder Situation des Alltags perfekt hört.

Hörgeräte als Sprachassistent im Alltag nutzen

Viele Hörgeräte der neueren Generation sind bereits mit Bluetooth ausgestattet. Mit dieser Technologie sind sie in der Lage, Signale von anderen Geräten zu empfangen.

Dabei kann es sich um folgende Geräte handeln:

• Smartphone
• Computer
• Musikanlage
• Fernsehgerät

Es gibt mittlerweile diverse Geräte, die mit der drahtlosen Übertragungsfunktion Bluetooth ausgestattet sind. Können die Hörgeräte diese Signale empfangen, ist es ein enormer Vorteil für die Benutzer. Wer sich beispielsweise am Computer oder auf dem Smartphone ein Video ansieht, versteht auch ohne Probleme den Ton. Auch das Fernsehgerät muss nicht besonders laut eingestellt werden, um alles verstehen zu können. Es ist jedoch dringend zu empfehlen, sich zuvor eine Beratung beim Akustiker von Enge & Menze einzuholen.

Beratung beim Akustiker einholen

Wer eine Hörhilfe benötigt, muss sich ohnehin bei einem versierten Akustiker melden, um das Gerät perfekt anpassen zu lassen. Bei der Gelegenheit sollte sich auch jede betroffene Person eine Beratung beim Akustiker einholen. Dieser kann genau feststellen, welche Hörgeräte als Sprachassistent geeignet sind. Wer schon ein Hörgerät besitzt, kann ebenfalls von einem Akustiker überprüfen lassen, ob es mit Bluetooth ausgestattet ist. Deshalb ist eine Beratung bei Hörgeräte Enge & Menze auch dann interessant, wenn nicht gerade ein neues Gerät benötigt wird. Der Akustiker kann bei der Gelegenheit auch gleich nützliche Hinweise zur optimalen Nutzung geben.

Das klassische Bluetooth wird zumeist als BTC bezeichnet. Es ist schon in vielen elektronischen Geräten enthalten. Allerdings weist es immer eine gewisse Latenz auf. Das bedeutet, dass in einem Video der Ton nicht synchron zur Lippenbewegung übertragen wird. Dadurch wirkt der gesamte Film nicht so berauschend. Ein weiteres Problem besteht darin, dass für die klassische Bluetooth-Übertragung sehr viel Energie benötigt wird. Bei der Hörhilfe muss deshalb oft die Batterie gewechselt werden.

Die moderne Variante ist Bluetooth Low Energy oder auch BLE abgekürzt. Bei dieser gibt es keine Verzögerung bei der Audioübertragung. Zudem wird deutlich weniger Energie verbraucht. Wer Hörgeräte als Sprachassistent nutzen möchte, sollte sich für Geräte entscheiden, die mit BLE ausgestattet sind. Aber auch in diesem Fall ist eine Beratung beim Akustiker sinnvoll, weil er sich am besten mit der gesamten Technik auskennt. Deshalb kann er sehr gute Empfehlungen dazu abgeben, welche Hörgeräte als Sprachassistent am besten geeignet sind.

Weitere Übertragungstechniken

Bei der Beratung bei Hörgeräte Enge & Menze wird der Patient auch sicherlich erfahren, dass es noch weitere Techniken zur drahtlosen Übertragung für Hörhilfen gibt. Dazu gehören unter anderem WLAN sowie das noch recht neue 5-G-Netz. Mit diesen Übertragungstechniken lassen sich ebenfalls Audiosignale in Echtzeit übertragen. Allerdings gibt es in einigen Haushalten schon zahlreiche Geräte, die im WLAN angemeldet sind. Das kann manchmal auch zu viel werden.